Hast du mit deinen Eltern offen und ehrlich über Geld gesprochen? Redest du mit deinen Kindern über Geld? Laut der Kantar-Studie, die im Jahr 2021 im Auftrag der Postbank durchgeführt wurde, ist für fast 70% der Deutschen das Thema Geld immer noch ein Tabuthema.
- 60% der Befragten vermieden Gespräche über Schulen.
- 59% der Befragten redeten nicht gerne über das Thema Geldanlage
- 44% der Befragten fanden es unangenehm über das eigene Gehalt zu sprechen
Dabei ist es wichtig, dass über diese Themen gesprochen wird. Gerade auch in der Familie. Denn es gibt kein Schulfach Finanzen. Es gibt keinen „Finanzführerschein mit 18“ Wenn wir unseren Kindern einen klugen Umgang mit Geld beibringen wollen, dann gelingt das am besten im Gespräch. Immer wieder. Jeden Tag. Weil wir Finanzvorbild sind für unsere Kinder – so wie wir von unseren Eltern über Geld etwas gelernt haben. Bewusst oder unbewusst
Darum geht es mir bei dieser Blogparade
Ich möchte dich einladen, darüber nachzudenken, was du von deinen Eltern über Geld gelernt hast. Denn auch, wenn jetzt im ersten Moment ein großes „Nichts“ vor deinem inneren Auge auftaucht: Du hast mehr über Geld von deinen Eltern gelernt als dir bewusst ist. Geld ist mehr als Investieren. Geld ist auch Konsum und Geld verdienen, die Einstellung zu Arbeit und Reichtum, Werte wie Gerechtigkeit, Sparsamkeit, Leistungsdenken, Luxus. Gewohnheiten, wie Budgetieren, Coupons ausschneiden und Preise vergleichen.
Meinen Beitrag zur Blogparade findest du hier. Er trägt passender Weise den Titel: „Danke Mama! Was ich von meinen Eltern über Geld gelernt habe.“ Guck gerne mal rein.
Was ist eine Blogparade?
Eine Blogparade ist eine tolle Möglichkeit, deine Gedanken, Erfahrungen und Geschichten zu einem bestimmten Thema zu teilen und zu lesen, was andere Blogger*innen darüber denken. Die Idee ist fast schon so alt, wie das Internet. Ein Blogger gibt ein Thema vor und jeder, der sich angesprochen fühlt, veröffentlicht dazu einen eigenen Blogbeitrag und verlinkt auf den Aufruf zur Blogparade (diesen Artikel hier). So entsteht eine Sammlung vielfältiger Beiträge. Du wirst mit deiner Meinung sichtbar, lässt dich von anderen Perspektiven inspirieren und lernst andere Blogger*innen kennen – und sie dich.
Diese Blogparade ist befristet: Du du bei dieser Blogparade mitschreiben möchtest, kannst du deinen Artikel bis zum 1. September 2024 im Kommentarbereich unter diesem Artikel verlinken.
Wie du an dieser Blogparade teilnehmen kannst
Schreibe einen Blogbeitrag
Verfasse einen Beitrag auf deinem Blog, in dem du darüber berichtest, was du von deinen Eltern (über Geld) gelernt hast. Das Stichwort Geld kannst du auch gerne weglassen, wenn es dich nicht anspricht. Vielleicht schreibst du lieber über Haltungen, Werte oder Gewohnheiten. Auch hier prägen uns Eltern enorm (ob wir wollen oder nicht 😉)
Verlinke auf diesen Beitrag
Am besten verlinkst du in der Einleitung auf diesen Beitrag: Das habe ich von meinen Eltern (über Geld) gelernt. Dann wissen deine Leser, worum es geht und wo sie weitere Beiträge zum Thema finden können.
Hinterlasse einen Kommentar
Wenn du deinen Beitrag veröffentlich hast, kannst du den Link in die Kommentare schreiben. So entsteht ganz schnell eine inspirierende Sammlung an Links zum Thema.
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Für Instagram & Co kannst du gerne den Hashtag #vonmapagelernt verwenden. Ich bin hauptsächlich auf Instagram unterwegs.
Leitfragen für deine Inspiration
- Was war die wichtigste Lektion, die dir deine Eltern über Geld beigebracht haben?
- Gab es spezifische Ratschläge, die du von deinen Eltern bekommen hast und die sich als besonders wertvoll erwiesen haben?
- Wie haben deine Eltern über Geld gesprochen? Gab es Tabus oder offene Gespräche?
- Welche finanziellen Gewohnheiten oder Strategien hast du von deinen Eltern übernommen (oder bewusst nicht übernommen)?
- Sparen oder Investieren? Haben deine Eltern dir den Umgang mit Geld praktisch beigebracht, z.B. durch Taschengeld
- Gab es Fehler, die deine Eltern gemacht haben und aus denen du gelernt hast?
Diese Fragen sind mir spontan eingefallen. Es gibt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Du musst sie auch nicht abarbeiten. Nimm das, was dich anspricht und lass alles andere weg. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Ich bin gespannt, was du von deinen Eltern (über Geld) gelernt hast.
Diese Blogparade ist eine Chance. Warum du sie nutzen solltest.
Mal abgesehen davon, dass Schreiben Spaß macht, kannst du mit deiner Teilnahme an einer Blogparade auch folgendes erreichen:
Du kannst dich mit anderen Blogger*innen vernetzen.
Du sorgst für mehr Sichtbarkeit im Web und auf Social Media
Neue Leser*innen werden auf deinen Blog aufmerksam.
Und last but not least: Du reflektierst deinen Umgang mit Geld.
Du machst dir Gedanken über deine Eltern und ihre Gewohnheiten, den Umgang mit Geld und die Rolle, die Geld bei Euch zuhause gespielt hat. Wurde gespart? Wurde viel gearbeitet und auch viel ausgegeben? Habt ihr investiert? In Aktien? In Immobilien? All das kann dich bis heute prägen und vor allem wird auch deine Kinder prägen. Denn ob du möchtest oder nicht. Auch du bist Finanzvorbild für deine Kinder.
Wer schreibt hier?
Hallo, ich bin Marcella , börsenbegeisterte Mama von zwei Kindern, Finanzmanagerin für die ganze Familie und davon überzeugt, dass Finanzwissen in jeden Kinderkopf gehört. Auf meinem Blog geldkinder.de schreibe ich über Taschengeld und Kinderdepots und darüber, wie nachhaltige Geldbildung in der Familie gelingen kann. Ich freue mich darauf, durch diese Blogparade spannende Einblicke in das Thema Geld und Erziehung zu gewinnen. Lass uns gemeinsam entdecken, wie unsere Eltern unsere Einstellung zu Geld geprägt haben und welche Lehren wir daraus gezogen haben!
Ich freue mich auf deine Teilnahme und bin gespannt auf deine Geschichte!
Herzliche Grüße, Marcella
PS: Danke für’s Lesen
14 Kommentare zu „Blogparade: Das habe ich von meinen Eltern über Geld gelernt“
Pingback: KW29/2024: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society
Pingback: Die Blogparaden-Parade: 40+ Blogparaden im Herbst 2023!
Hier ist übrigens mein Beitrag zur Blogparade. Er heißt „Danke Mama! Das habe ich von meinen Eltern über Geld gelernt“
Eine Ode an meine Eltern? Nicht ganz, aber ein gutes Beispiel dafür das Frauen und Finanzen einfach ein Perfect Match sind. Und ein Reminder, dass Geld viel mehr ist es auf den ersten Blick scheint. Guck mal rein. Ich freue mich auf deine Kommentare.
https://geldkinder.de/danke-mama-das-habe-ich-von-meinen-eltern-uber-geld-gelernt/
Pingback: Blogparaden im August 2024 - blogparade.guru - das Blogparaden-Verzeichnis
Danke für die inspirierende Einladung! Der erste Impuls war „so wirklich viel hab ich von meinen Eltern über Geld nicht gelernt“. Aber wenn man so drüber nachdenkt, hinterlässt alles seine Spuren…
https://www.queen-all.com/2024/08/19/danke-fuer-nichts/
„Alles hinterlässt seine Spuren“ – da kann ich dir nur zustimmen. Geld ist in unserem Alltag so präsent. Wir gehen jeden Tag damit um und prägen Kinder und Partner mit dem was wir tun. Nur leider passiert ganz viel davon unbewusst. Zeit, dass wir mal offen darüber sprechen. Danke für deinen Beitrag. Deinen Artikel habe ich sehr gerne gelesen.
Pingback: GELD UND FINANZEN VERSTEHEN - Matilda Jelcic
Hi Marcella,
danke für deine Blogparade. Ich habe mich gleich inspiriert gefühlt, dazu einen Artikel zu verfassen. Denn mir liegt das Thema Geld und Finanzen für Frauen besonders am Herzen.
https://matilda-jelcic.com/geld-und-finanzen-verstehen/
Alles Liebe
Matilda
Hallo liebe Matilda,
Was für ein schöner, langer und inspirierender Artikel zum Thema Geld ist das geworden. Da steckt dein ganzer Werdegang drin und ich hab mich auch sehr über die Buchtipps gefreut, beobachte das Geschrei der Krypto-Finfluencer genauso kritisch und freue mich, dass wir Gleichgesinnte sind. Ich hab den Sprung in die Finanzwelt über Madame Moneypenny gewagt – du über Fortunalista und Finmarie. Klasse.
Liebe Marcella,
vielen Dank für dieses coole Thema deiner Blogparade! Ich beschäftige mich quasi schon mein ganzes Leben mit dem Thema Geld & Geld sparen, Umgang mit Geld usw. Leider habe ich in den Banken, in denen ich schon gearbeitet habe, sehr viel negatives in Bezug auf den Umgang mit Geld bei extrem vielen Menschen gesehen. Weshalb ich es umso wichtiger finde unseren Kindern ein gewisses Minimum an finanzieller Bildung mit auf den Weg zu geben.
Hier ist also mein Beitrag zur Blogparade:
https://www.minigreeni.de/2024/08/25/finanzbildung-meine-top-3-learnings-von-mama-und-papa/
Liebe Grüße
Hedi
Liebe Hedi,
Ich kann nachvollziehen, wie viel Negatives in Bezug auf Geld bei manchen Menschen im Kopf vorherrscht, das sich dann auch auf dem Konto zeigt. Das erlebe ich beim Münchener Finanzstammtisch und auch in meinen 1:1-Gesrpächen immer wieder. Aber bei deinen Eltern war das ja anders! Toll, was sie dir mitgegeben haben.
Liebe Grüße und danke dir für’s Mitschreiben
Nun mit Verspätung, aber immerhin:-)
Das Thema hat mich nachdenken lassen und meine Gedanken dazu habe ich in diesem Artikel verfasst:
https://mit-kindern-reifen.de/die-kindheit-praegt-den-umgang-mit-geld/
Viele Grüße,
Andrea
Danke liebe Andrea für den spannenden Artikel. Das ist ja einmal das Rundum-Programm, was du von deinen Eltern gelernt hast. Toll, dass du auch das Thema Armut und Privilegien ansprichst. Die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass „zuhause über Geld reden“ und vor allem „ein Kinderdepot haben“ schon auf höchste Privilegien hindeuten. Wie siehst du das?
Viele Grüße, Marcella
Ich habe nichts über Geld zuhause gelernt. Erst als ich fast 40 Jahre alt war, wurde mir klar, wie wenig ich mich mit dem Thema beschäftigt hatte. Das Bewusstsein kam spät, aber es hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit Finanzen auseinanderzusetzen. Hätte ich früher begonnen, mich für dieses Thema zu interessieren, wären manche Entscheidungen sicherlich anders ausgefallen. Aber besser spät als nie.